Internationales
Belgien verbietet Nikotin- und CBD-Pouches
Mittels königlichen Dekrets ließ der belgische Gesundheitsminister Frank Vanderbroucke verordnen, dass der Verkauf von Nikotin- und CBD-Pouches ab 1. Oktober verboten sein soll. Begründet wurde die Maßnahme mit Veröffentlichung am 24. März dieses Jahres wie folgt: „Das Ziel des Verbots ist die Verhinderung der bekannten und potenziellen schädlichen Effekte durch den Gebrauch dieser Produkte auf die Gesundheit, ihre Konsumation durch junge Menschen zu unterbinden und negative Konsequenzen im Kampf gegen das Rauchen zu vermeiden.“
Denn den Nikotinpouches wird unterstellt, „ähnliche Gesundheitsgefahren und soziale Konsequenzen wie traditionelle Tabakprodukte mit sich zu bringen.“ Und natürlich wiederholt auch der belgische Gesundheitsminister, dass die Pouches so wie E-Zigaretten und das Dampfen das Eintrittstor zum Rauchen in jungen Jahren seien: „Wir tun das, weil der Schutz der Gesundheit von Kindern und jungen Menschen für uns absolute Priorität hat.“