Moosmayr steigt ins Automatengeschäft ein

Moosmayr
15.02.2021

 
Der oberösterreichische Großhändler nutzt die Service-Umstrukturierung von Mitbewerber tobaccoland für seinen eigenen Einstieg in den Bereich Zigarettenautomaten. 
Die beiden Familienunternehmen Automaten Karl (mit Söhnen links) und Moosmayr steigen gemeinsam als Anbieter und Serviceprovider in das Geschäft mit Zigaretten- und Warenautomaten ein.

Die Firma Moosmayr begibt sich auf ein bisher unbekanntes Terrain und steigt ins Automatengeschäft ein. Verkaufsstart für die Automaten von Moosmayr soll der 8. März 2021 sein. „Wir haben uns immer wieder einmal die Frage gestellt, ob wir nicht auch in diesem Segment tätig werden sollten,“ erklärt Michael Moosmayr und führt weiter aus, dass sich nun die Gelegenheit geboten hat, weil man die Firma Karl Automatenservice als Servicepartner gewinnen konnte.

Erfahrener Partner

Karl Automatenservice ist seit mehr als 30 Jahren in diesem Business tätig und weiß, worauf es ankommt. „Moosmayr wird zwei Automatentypen im Portfolio haben, von denen wir sowohl technisch als auch praktisch absolut überzeugt sind“, erklärt Wolfgang Karl, Geschäftsführer des gleichnamigen Familienunternehmens. Karl selbst wird den Service für die Bundesländer OÖ, NÖ und Wien übernehmen. Für die anderen Bundesländer wird es Partnerfirmen geben. Alle Servicefirmen sind langjährig im Automatengeschäft tätig und sind verlässliche Partner vor Ort.

Moosmayr ist für Vermietung und Verkauf von Automaten zuständig, sowohl Außen- als auch Innendienst können zum Thema angesprochen werden.

Die Automatentypen

Zum einen soll es künftig bei Moosmayr den klassischen Zigarettenautomaten mit 25 Wahltasten geben, aber auch einen Spiralautomaten, wie man ihn eher aus dem Süßwaren- und Getränkebereich kennt. Beide Automatentypen sind für Tabakwaren- und -zubehör maßgeschneidert. Während der klassische Automat mit Zusatzfeatures wie einem 24-Zoll-LCD-Display und digitalen Wahltasten punktet, performt der Spiralautomat aufgrund seiner bis zu 70 verschiedenen Schächte. Außerdem hat er ein Heiz- und Kühlsystem, das vor allem bei den Nikotinpouches und Liquids eine immer wichtigere Rolle spielt. „Beide Automaten entsprechen modernsten technischen Standards und sind an die Telemetrie angeschlossen, sodass der Kunde jederzeit auf Füllmenge und Verkaufszahlen zugreifen kann,“ erzählt Susanne Moosmayr. 

Überschaubare Kosten

Das Verkaufskonzept ist simpel: „Den klassischen Zigarettenautomaten im neuen Design mit 27 Schächten gibt es zum Preis von 1 Euro pro Tag zur Miete, den Spiralautomaten um 2 Euro pro Tag“, erläutert Michael Moosmayr. Mit diesem Betrag ist alles abgedeckt, auch Wartung und Vandalismusschutz sind inkludiert. 

Den vollständigen Artikel können Sie ab 19. Februar in der druckfrischen Printausgabe der Trafikantenzeitung nachlesen.