Gesellschaft

Rufe nach Einweg-Verbot werden lauter

21.02.2023

Politik und nun auch Müllentsorger fordern immer lauter ein Verbot der Wegwerf-E-Zigaretten.

Nicht nur zahlreiche Privatpersonen und Trafikanten meinen, die Einweg-E-Zigaretten seien absolut nicht nachhaltig. Auch aus Medien und Politik mehren
sich die Stimmen, welche ein Verbot der unzeitgemäßen Ware fordern: Jüngst hat Bayern beschlossen, die Bundesregierung zur Anregung eines EU-weiten Verbots dieser Wegwerfprodukte aufzufordern. Dazu wäre eine Änderung der EU-Einwegkunststoffrichtlinie erforderlich, welche die Geräte bislang nicht erfasst.
Aus Österreich macht sich aktuell der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe VOEB mit seinen 250 Mitgliedsunternehmen für ein Verkaufsverbot
stark: Die Einweg-E-Zigaretten bedeuten „Elektroschrott, Plastikabfall und Altbatterien“ und würden auch immer häufiger zu Bränden in den Entsorgungsanlagen führen. Die bei Beschädigung mit bis zu 1.000 °C brennenden Lithium-Ionen-Akkus könnten bei den Beschäftigten zu schweren Verletzungen führen und die Anlagen beschädigen. Sie seien rasch zu einem echten Problem für die Kreislaufwirtschaft und die in ihr beschäftigten
Mitarbeiter geworden.

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