Betrieb

Speiseeis für die Trafiken

neue Produkte
13.06.2022

 
Eine Auswahl von bis zu 12 Eis-Sorten soll in der heissen Jahreszeit für Zusatzumsätze sorgen.
Vorratspackungen sind dezidiert von dieser Regelung ausgenommen.
Einzeln abgepacktes Eis (keine Vorratspackungen) soll die Umsätze der Trafiken in der heißen Jahreszeit befeuern.

Die neue Produktgruppe ist ein weiterer Output der Arbeitsgruppe „Kunden“, welche von der MVG-Leiterin für Tirol und Vorarlberg, Helga Rom, und dem oberösterreichischen Landesgremialobmann Erwin Kerschbaummayr geleitet wird.

Konkret sieht der aktualisierte Nebenartikelkatalog vor, dass mittels einer Kühltruhe von maximal 150 Litern Fassungsvermögen bis zu zwölf Sorten von einzeln verpacktem Speiseeis (keine Vorratspackungen) in Tabakfachgeschäften verkauft werden dürfen.

Schneller Start

Der Bestand von 107 Eistruhen war angesichts von hunderten Interessenten rasch weg. Allerdings hat die größtmögliche Truhe auch Abmessungen, mit denen sie für viele Trafiken zu groß wäre. Marke und Modell des Kühlgeräts sind den Trafikant*innen aber freigestellt, wodurch sich jede/r Trafikant*in ein Gerät besorgen kann, das ins jeweilige Geschäft passt.

Zwei überregionale Partner

Vorerst sind zwei Eismarken kontaktiert worden: ­Eskimo bietet einen Fünf-Prozent-Einkaufsrabatt, Schöller einen Staffelrabatt als Jahresrückvergütung. Auch hier ist es den Trafikant*innen aber freigestellt, mit beliebigen Partner zusammenzuarbeiten – solange es bei einzeln verpacktem Speiseeis in maximal zwölf Sorten bleibt.

Auch die Rahmenvereinbarung mit Eskimo bietet naturgemäß nicht die Einkaufskonditionen des Lebensmittelhandels – der ist allerdings auch nicht die direkte Konkurrenz. Vielmehr bietet Speiseeis eine weitere Möglichkeit, saisonale Ware für den Impulskauf anzubieten. Und sich bei den Preisen eher an Tankstellen und Co zu orientieren.