Umfrage: Wie viele Kleinspirituosen verkaufen Sie monatlich?

Umfrage
14.02.2022

 
Mehr als zwei Monate nach Freigabe der neuen Produktgruppe wollten wir von Ihnen wissen, wie sich die Schnapserln und Liköre verkaufen.

Von den 305 teilnehmenden TrafikantInnen verzichtet die Hälfte darauf, Kleinspirituosen anzubieten. Viele haben Supermärkte oder Wirte in der Nachbarschaft, häufig will man auch prinzipiell nichts mit dieser Produktgruppe zu tun haben. Wer die kleinen Schnapserln und Liköre aber führt, berichtet fast durchwegs von geringen Verkaufsmengen und Umsätzen: Nur zwei Prozent verkaufen zwischen 200 und 500 Flaschen pro Monat, ein knappes Prozent sogar mehr.

Für 78 Prozent blieb das Geschäft hinter den Erwartungen zurück – in den meisten Fällen sogar sehr deutlich. Weitere 12 Prozent sind mehr oder weniger zufrieden, nur jede/r Zehnte zeigt sich positiv überrascht. Es scheint, dass sich frequenzstarke Standorte wie Verkehrsknotenpunkte und diese wiederum tendenziell in Arbeiterbezirken am besten für das Angebot der Kleinspirituosen eignen. 

In den Kommentaren halten sich jene, die aus diesem Angebot wieder aussteigen, und die zur Geduld mit dem neuen Segment aufrufenden TrafikantInnen ziemlich die Waage. Und während die Rufe nach Dosenbier lauter werden, berichtet ein/e UmfrageteilnehmerIn davon, zu teuren Cigarren hochwertige Kleinspirituosen für 15 Euro erfolgreich verkaufen zu können. Die stehen dann halt nicht im Display auf dem Verkaufstresen ...

Die vollständige Umfrage samt Kommentaren können Sie ab 18. Februar in der druckfrischen Printausgabe der Trafikantenzeitung nachlesen.