Umfrage des Monats: Was passiert nach Pensionierung?
Diesmal haben wir danach gefragt, wie es im Pensionsfall mit dem Geschäft weitergeht.


Für 37 Prozent der 518 Antworten kommt die Frage noch zu früh, bei knapp über einem Viertel wird eines der Kinder übernehmen. Weitere 15 Prozent halten ihr Geschäft immerhin für rentabel genug, um erneut von der Monopolverwaltung zur Vergabe ausgeschrieben zu werden. Rund jeder Achte (13 Prozent) geht davon aus, dass er/sie anlässlich der eigenen Pensionierung für immer den Rollbalken hinunterlassen wird. Und bei jedem elften Trafikanten wären zwar Kinder da, von denen möchte aber keines das Geschäft übernehmen.
Besonders dramatisch dürfte die Situation bei den verbundenen Trafiken sein: Hier lautet der grobe Tenor „Mit der kleinen Spanne zahlt sich das schon längst nicht mehr aus“ – so wird in den Kommentaren mehrfach angekündigt, das Hauptgeschäft fortführen, das Tabakgeschäft jedoch schließen zu wollen. Ebenso bedenklich sollten aber die Äußerungen von Trafikanten stimmen, die ihren persönlichen Arbeits- und Zeitaufwand den eigenen Kindern nicht antun wollen oder diesen zumindest von einer Übernahme abraten. Während die Bevölkerung eine Trafik wie gehabt für eine Geld-Druckerei hält, fühlen sich immer mehr Trafikanten wie Sisyphus …
Den vollständigen Artikel finden Sie ab 20. April in der druckfrischen Printausgabe der Trafikantenzeitung.